Über uns

Das Alinea-Symbol steht in der Typographie für einen Umbruch und den Beginn eines neuen Gedankens. Das Alinea Quartett, zu dem sich 2020 vier befreundete junge Musiker in München formierten, möchte die Bedeutung und Relevanz von Kammermusik in unserer Zeit neu denken. So tritt das Quartett in Gesprächskonzerten mit seinem Publikum in den Dialog, sucht die Auseinandersetzung mit anderen Künsten und erprobt innovative Konzertformate. Das führte sie etwa zu Auftritten im Prinzregententheater München, dem Musikverein Graz, Cambridge University und der Biennale Venedig – aber auch in Grundschulen, Seniorenheimen und Kinderkliniken.

2023 gewann das Quartett den ersten Preis beim XI. Internationalen Wettbewerb »Annarosa Taddei« in Rom. Beim XII. Concorso Internazionale Musica Classica 2021 in Filadelfia, Italien wurde das Quartett mit dem Ersten Preis sowie dem Sonderpreis »Paolo Serrao« ausgezeichnet. Sie wurden zudem 2021 für den Sonderpreis »Ton & Erklärung« vom Bund der deutschen Industrie nominiert und für das Netzwerk »Le Dimore del Quartetto« ausgewählt. Stipendien erhielten sie von der Brahmsgesellschaft Baden-Baden, von Jeunesses Musicales Deutschland, sowie seit 2024 vom Verein Yehudi Menuhin Live Music Now München.

Das Ensemble studiert seit 2023 bei Prof. Alexander Pavlovsky (Jerusalem Quartett) an der Kunstuniversität Graz. Es erhielt außerdem wertvolle Impulse von renommierten Musikern wie Jörg Widmann, Valentin Erben (Alban Berg Quartett), Heime Müller (Artemis Quartett), Gregor Sigl (Artemis Quartett), Oliver Wille (Kuss Quartett), Ida Bieler (Melos Quartett), dem Jerusalem Quartett, dem Marmen Quartett, dem Schumann Quartett, dem Cuarteto Casals und dem Goldmund Quartett.

Konzertreisen führten sie neben Deutschland auch nach Italien, Portugal, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien und in die Niederlande. Ihr Debütalbum »Le temps perdu« mit Werken von Maurice Ravel wird 2025 bei Da Vinci Classics erscheinen.

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